ARGUS: Anlagenüberwachung

Anlagenüberwachung:

 

ARGUS kann Anlagen in jeder Größenordnung kontinuierlich überwachen, betreuen und warten. Damit ist auf Dauer ein wirtschaftlicher und reibungsloser Betrieb fast ohne Anlagenstillstandszeiten gewährleistet. Der Einsatz von ARGUS macht sich bei dieser Aufgabenstellung schnell bezahlt, da es genau für diesen Zweck konzipiert wurde und darüber hinaus ein überaus flexibles Schnittstellenkonzept unterstützt.

ARGUS Highlights:

  • Bis zu 4000 analoge und digitale Signale
  • Anbindung an Automation und Steuerungstechnik
  • Mehrere unabhängige Messungen gleichzeitig
  • Pre- und Posttrigger mit frei wählbaren Bedingungen pro Messung
  • Netzwerkbasierende Systeme
  • Online- und Offline-Zugriff auf alle Messdaten von jedem beliebigen PC im Netzwerk
  • Ringspeicherverwaltung, automatisiertes Löschen der ältesten Datensätze (FIFO)
  • Analyse aller Daten ohne Unterbrechung der Messung
  • Grenzwertüberwachung aller Signale
  • Störmeldesystem mit Klartextmeldungen in Datenbank, Versenden von E-Mails und SMS
  • Komplexe Such- und Selektionsfunktionen
  • Analyse von Daten einer SPS über MPI und PROFIBUS

Störmeldesysteme:

Für das menschliche Verständnis sind abstrakte Zahlen und Codes zunächst wenig aufschlussreich. Wesentlich einprägsamer sind Klartextmeldungen mit Datum und genauer Uhrzeit.

Die in ARGUS integrierte Störmeldeverarbeitung dokumentiert den zeitlichen Ablauf von Ereignissen in einer Datenbank, so dass man auf Tastendruck eine Liste aller Vorfälle erhält. Jeder beliebige Datenkanal, jeder analoge und digitale Eingang und jedes definierbare Ereignis, wie z.B. das Über- bzw. Unterschreiten von Grenzwerten, kann auf die Überwachungsliste gesetzt werden.

Anbindung an Steuerunge:

Für die Verbindung der Automation und der Steuerungstechnik mit der Messtechnik stellt ARGUS viele Schnittsellen zur SPS und zu Leitsystemen (PROFIBUS, Ethernet, OPC, DDE, etc.) zur Verfügung.

Über die Kommunikationsschnittstelle MPI der Fa. Siemens können SPS-Daten jederzeit über den PROFIBUS oder seriell in ARGUS eingelesen und analysiert werden. Die Speicherung der Daten erfolgt parallel mit den anderen Messdaten.

Schwingungsanalyse:

Die Schwingungsanalyse ist ein geeignetes Verfahren zur Zustandsbeurteilung an rotierenden Maschinen. Eine Auswertung der periodischen Frequenzanteile im Schwingungssignal, die direkt mit der Drehzahl in Verbindung stehen, lässt Rückschlüsse auf mögliche Fehlerursachen zu.

Der Frequenzbereich eines Signals lässt sich drehzahlabhängig in bis zu 16 Bereiche aufteilen. Die einzelnen Frequenzbänder werden als Säulen in einem Diagramm dargestellt. Auf Wunsch werden die Frequenzbänder auf Kanälen abgelegt und können somit auf eine Grenzwertverletzung überprüft werden.